Meine Arbeit mit Kindern in der Praxis für Begleittherapien

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Kinder reagieren besonders gut auf die Kinesiologie, es wird schnell ein miteinander, weil die Kinder die Antworten ihres Körpers wahrnehmen. 80 % der Kinder zeigen deutliche Überforderungssymdrome. Deswegen ist die Mitarbeit der Eltern enorm wichtig.
Ich zeige den Kindern und Eltern, altersgerecht, nachdem wir gemeinsam festgestellt haben, wo das Problem liegt, was in ihren beiden Gehirnhälften vorgeht und was sie tun können.



Lernen braucht Bewegung, lernen heißt nicht Stillsitzen!
Das Bedürfnis des Kindes nach Bewegung ist ein frühkindlicher natürlicher Reflex, wenn der unterdrückt wird, macht er sich später um so stärker bemerkbar. Sich bewegende Kinder lernen spielerischer und nachhaltiger. Bewegen heißt über alle Sinne verstehen. Kinder brauchen die Zeit und den Raum dafür.

Ein großes Thema: das auffällige Kind

Was war früher anders?

Ich arbeite seit vierzig Jahren mit Kindern und frage mich immer wieder. Gab es vor vierzig, dreißig oder zwanzig Jahren keine Zappelkinder? Für mich gab es immer Kinder, die unruhiger waren, oder die Zeit verträumten. Es gab immer das Kind, das sich nicht so anpassen konnte wie die anderen, oft weinte und Angst hatte. Konnten die Kinder damals besser mit ihrer Art besser umgehen? Mussten die Kinder damals nicht in eine Norm passen? Hatten die Lehrer damals nicht den Druck? Waren die Eltern damals nicht überfordert?

Was hat sich verändert?

Die Kinder stehen schon sehr früh unter Druck von der ersten Klasse an gibt es nur das eine Ziel Leistung, das bedeutet in der Norm zu bleiben und nicht auffällig zu werden. Auch die Eltern und Lehrer können sich den Anforderungen nicht entziehen.
Auch die ständige Informationsflut überfordern gerade die jüngeren Kinder, vieles macht ihnen Angst, weil sie es nicht verstehen. Ebenso hat sich die Freizeitbeschäftigung der Kinder verändert. Damals gab es erst ab 17 Uhr ein Fernsehprogramm und nur ein paar Sender, es gab kein Handy, kein Computer. Die Kinder waren mehr in Bewegung.

Die Folgen, so wie ich sie erlebe: Ich erlebe Kinder, die klassische Überforderungs-Symptome haben. Burn-out nennt man das heute bei den Erwachsenen, wieder so ein neues Wort wie ADHS oder ADS. Kinder haben einen Arbeitstag von 10-12 Stunden in dieser Zeit müssen sie ihr Bestes geben, mit ständig wechselnden Fächern. Lernen wird komplexer. Von der Schule, nach 8-9 Stunden übergangslos an die Hausaufgaben. Dazwischen nutzen die Kinder nicht immer kontrolliert Computer und Co. Welcher Erwachsene hält das durch?

Bewegung ist Energie: Die rechte Gehirnhälfte unsere von Reflexen gesteuerte Seite reagiert, wenn sie nicht die Energie hat, die sie braucht um reagieren. Selbst Erwachsene haben Probleme mit den Reflexen der rechten Gehirnhälfte richtig umzugehen.

Jedes Kind reagiert anders

Das verträumte Kind

Das Kind schaltet ab, wenn die rechte Gehirnhälfte eine Überforderung nicht mehr akzeptiert. Mit übervollem Kopf, Leistungsdruck, mangelnden Ausgleich und zu viele Informationen ist das Kind nicht mehr in der Lage zu reagieren. Es zieht sich zurück, träumt und lebt in einer eigenen Welt die weniger Erwartungen an es hat. Es hört nicht mehr hin und lenkt seine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung.

Das unruhige Kind

Dieses Kind braucht regelmäßige Bewegung um Lernen zu können. Wenn die rechte Gehirnhälfte die Energie nicht bekommt, holt sie sich, was sie braucht. Die Kinder folgen, ohne es steuern zu können den Impuls, es muss sich bewegen. Wenn das körperlich nicht geht, reagieren die Augen und Ohren, es ist überall zur gleichen Zeit. Nach meiner Erfahrung können diese Kinder nicht entspannen, wenn sie ruhig sein müssen das ist, als wenn Sie im Auto Gas geben und gleichzeitig die Bremsen angezogen anziehen.

Das auffällige Kind

Diese Kinder lerne ich oft kennen, sie haben ungewöhnliche Ängste, weinen schnell, klammern sich an die Mutter und können nicht schlafen. Einige machen noch in die Hose, kauen an den Fingernägeln usw. In den meisten Fällen ist auch hier eine Überforderung die Ursache. Oft komme wir dann auch auf das Thema Pyrrolurie. Dazu auf der entsprechenden Seite mehr.

Meine Praxisarbeit mit Kindern

Kinder reagieren besonders gut auf die Kinesiologie, es wird schnell ein miteinander, weil die Kinder die Antworten ihres Körpers wahrnehmen. Ich zeige den Kindern, altersgerecht, nachdem wir gemeinsam festgestellt haben, wo das Problem liegt, was in ihren beiden Gehirnhälften vorgeht und was sie tun können, um ihr Potenzial besser zu nutzen.